Seit Jahrzehnten werden Sicherheitsüberwachungssysteme eingesetzt, um ein Situationsbewusstsein für ihre Betreiber zu schaffen. Bei der Sicherung von Eingängen und Innenräumen beispielsweise setzen die meisten Einrichtungen Überwachungskameras ein, um Flure, Bereiche von Interesse und wichtige Zugangspunkte zu überwachen. Leider ist die Überwachung von Außenbereichen selten so einfach. Angefangen bei komplizierten Umgebungsbedingungen und Beleuchtungseinschränkungen bis hin zu einer begrenzten Strom- und Dateninfrastruktur stehen Sicherheitsintegratoren vor allerlei Herausforderungen. Zusammengenommen können diese Hindernisse das Gesamtbudget des Überwachungssystems erheblich verteuern. Infolgedessen verzichten Kunden oft auf die Sicherheit im Außenbereich, weil die Kosten für das Projekt steigen.
Convergint ist eine Partnerschaft mit Teledyne FLIR eingegangen, um diese Probleme zu lösen, die Integration zu vereinfachen und das allgemeine Situationsbewusstsein zu verbessern, indem eine mehrschichtige Perimeter Intrusion Detection-Lösung (PIDS) eingesetzt wird.
Die Bedeutung eines erweiterten Situationsbewusstseins
Wenn Sie über Außenüberwachung nachdenken, sind die beiden häufigsten Anwendungen der Schutz der Außenbereiche und die allgemeine Überwachung. Bei der Absicherung des Geländes einer Einrichtung besteht das Ziel darin, Eindringlinge an der Grenze zu erkennen und die Betreiber über mögliche Bedrohungen zu informieren. Bei einem System zur allgemeinen Überwachung geht es darum, Aktivitäten in bestimmten Bereichen aus bestimmten Gründen zu überwachen. Für beide Anwendungen stellt die Technologie, die den Integratoren heute zur Verfügung steht, eine deutliche Verlagerung weg von Einheitsgeräten und hin zu anwendungsspezifischen, mehrschichtigen Lösungen dar.
In den Anfängen von IP-Video, als die Kosten für die Speicherung von Videodaten noch höher waren, setzten viele Einrichtungen sichtbare Sicherheitskameras ein, die auf „Aufzeichnung bei Bewegung“ eingestellt waren und störende Bereiche ausblendeten, um unnötige Aufnahmen zu vermeiden. Mit der Weiterentwicklung der Sensortechnologie und der Videoanalysesoftware sind viele Kunden zu intelligenteren Alarmsystemen übergegangen, die sicherstellen, dass sie die wichtigsten Ereignisse aufzeichnen. Leider endet die Außenüberwachung bei den meisten Systemen an dieser Stelle, so dass viele der anfänglichen Herausforderungen, wie schlechte Beleuchtung, schlechtes Wetter und schwieriges Gelände, unberücksichtigt bleiben.
Lösungen, die früher als „fortschrittlich“ oder „zu teuer“ galten, sind erschwinglicher und zuverlässiger geworden. Sowohl für Endbenutzer als auch für Integratoren ist es jetzt an der Zeit, eine Erweiterung der Lösungen um Technologien wie Wärmebildkameras und Radar in Betracht zu ziehen, um das Situationsbewusstsein im Außenbereich zu optimieren.
Wie die Kombination von Radar- und Wärmebildkameras die Leistung verbessert
Wie die Wärmebildtechnik hat auch das kommerzielle Radar einen langen Weg zurückgelegt. Da es sie in allen Formen und Größen gibt, erweisen sie sich als sehr nützlich für Anwendungen, die Bewegungen in bestimmten Alarmzonen erkennen wollen. In Kombination mit einer multispektralen Schwenk-Neige-Kamera, die sowohl sichtbare als auch thermische Sensoren integriert, kann die Kombination der beiden Technologien Ziele bei allen Wetterbedingungen erkennen, verifizieren und verfolgen.
Blick nach vorn
Die besten Lösungen setzen heute ein bodengestütztes Radar ein, das die Geokoordinaten an eine Schwenk-Neige-Kamera übermitteln kann. Mit dieser Kombination ist die Kamera in der Lage, zum genauen Standort der Bedrohung zu schwenken, anstatt zu einer festgelegten Alarmzone. Einmal erfasst, kann die Kamera das Ziel kontinuierlich verfolgen, egal wie es sich bewegt. Bei großen, weiträumigen Anwendungen – von Parkplätzen bis hin zu Rollfeldern auf Flughäfen – ist es oft schwierig, mit sichtbaren Kameras allein ein vollständiges Situationsbewusstsein zu schaffen. Die Integration von Radar und schwenkbaren, multispektralen Kameras überwindet nicht nur die Hindernisse, die PIDS seit Jahrzehnten plagen, sondern erweitert auch die Standortabdeckung für ein kontinuierliches und zuverlässiges Situationsbewusstsein.
Convergint und Teledyne Flir
Convergint und Teledyne Flir sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um Versorgungsunternehmen bei der Verbesserung der physischen Sicherheit zu unterstützen. Diese Lösungen können die Funktionalität und Sichtbarkeit erheblich verbessern und das allgemeine Reputationsrisiko verringern. Wenn Sie mehr über die besprochenen Technologien erfahren möchten, wenden Sie sich noch heute an einen Experten.